C.K.I. - Wer ist das?

Der C.K.I. ist ein internationaler humanistisch-künstlerischer Kreis, 1966 als private Künstlergruppe gegründet und 1979 offiziell als eine deutsche, nicht auf Gewinn ausgerichtete Körperschaft eingetragen. Die Geschichte und die Aktivitäten des C.K.I. identifizieren sich mit dem Leben und dem Wirken unserer Gründerin Gertrud Rittmann-Fischer und ihrem Mann August Fischer.

Gertrud ist im Jahr 1922 in Irsingen, in der Nähe von Rottweil, geboren. Sie ist in der Goldschmiede- und Emailkunst schon im Atelier ihres Vaters ausgebildet. Emaille wird zu ihrem Hauptinteresse. Im Jahr 1966 eröffnet sie eine Emailkunstwerkstatt, Atelier Gabriele genannt. Sie organisierte Seminare in Speyer 17 Jahre lang. Sie wird auch in Ausland berufen und hat gleichzeitig Ausstellungen in Deutschland und Emailkurse in der Stadt Geras, Österreich, organisiert. 1979 gründete sie der Creativ-Kreis-International (C.K.I.) in Deidesheim, ein künstlerischer Kreis zum internationalen Austausch zwischen Künstlern.

Logo des internationalen CKI (links) und des italienischen CKI (rechts)

Das Logo des C.K.I. kombiniert zwei Elemente; das „Yin-und-Yang“ Symbol, das für das Urprinzip der Polarität des Seins mit der Willenskraft des Überlebens steht, und das Ginkgoblatt, d.h. das Symbol für Langlebigkeit, Hoffe und Frieden: die Ginkgo-Pflanze war tatsächlich die erste, die nach der Atombombe von Hiroshima in Japan nachwuchs. Dieses Logo zeigt, welche Kraft freundschaftliche und respektvolle menschliche Verbindungen auf internationaler Ebene entfalten können.

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Zisterzienser Abtei von Himmerod, Sitz des Museums "Alte Mühle" 

Abt Bruno Fromme ermächtigte Gertrud 1993, die Ruinen in der Zisterzienserabtei Himmerod in einem Treffpunkt zu verwandeln, wo man in Zusammenarbeit mit Künstlern aus der ganzen Welt Seminaren und Ausstellungen organisieren kann. Nach der Renovierungsarbeit wurde 1997 das Museum „Alte Mühle“ eingeweiht. Inzwischen gründete Gertrud verschiedenen Werkstätten in Brasilien, Argentinien, Australien und Japan zur Ausbildung neuer Künstler. Das Leben von Gertrud und ihrem Mann August beschränkte sich nicht nur auf die Kunst, sondern auch an die Gelegenheit, Solidarität in die Welt zu bringen. Dank zu ihren humanitären Aktivitäten, traf sie Nelson Mandela und wurde als menschenfreundlichen Botschafterin von Cephas Bansah, der König von Hohoe, Ghana, ausgezeichnet.

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Gertrud während einer Reisen in Afrika (links) und Cephas Bansah, König von Hohoe, Ghana (rechts).

Am Ende des 20. Jahrhunderts begann sie ihre Verbindung mit Miranda Rognoni, eine italienische Emailkünstlerin. Auf diesem Bund wurde der C.K.I. Italien geboren. Der Verein wurde ursprünglich im Museum der Feuerkünste „Villa Vertua Masolo“ in Nova Milanese untergebracht.

Das neue Hauptquartier des C.K.I. Italien ist das Museum „ArTchivio“ in Piazza della Libertà, Ponte San Pietro, wo der Kreis Seminare und Kursen mit internationale Emailkünstler organisiert.

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Miranda Rognoni (links) und Gertrud Rittmann-Fischer (rechts)